Spitzensport in Ruhpolding und Bischofswiesen
Die Spitzensportförderung der Bundeswehr war Thema des gemeinsamen Besuchs des Inspekteurs der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis, und der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, am 14. und 15. Januar 2022 in Ruhpolding und Bischofswiesen. Beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding traten die Sportsoldatinnen Hauptfeldwebel Franziska Hildebrand und Hauptfeldwebel Denise Hermann in der 4x6km Staffel der Frauen an und kämpften sich mit ihrem Team noch auf den 4. Platz vor. Bei der Staffel der Herren über 4x7,5 km schaffte es die deutsche Mannschaft mit den Sportsoldaten Hauptfeldwebel Erik Lesser und Oberfeldwebel Benedikt Doll mit Platz 2 aufs Treppchen. Die Wehrbeauftragte war beeindruckt von der großartigen Teamleistung und machte sich vor Ort ein Bild von der Zusammenarbeit der Sportsoldatinnen und Sportsoldaten sowie der Trainer, die die Bundeswehr stellt, mit dem Deutschen Skiverband. Mit dem Besuch der Sportfördergruppe in der Jägerkaserne in Bischofswiesen informierte sich Dr. Eva Högl über ein Leistungszentrum des Spitzensports, das 66 Sportsoldatinnen und Sportsoldaten in zehn Disziplinen von Bob, Biathlon, Eisschnelllauf bis hin zu Ski-Alpin hervorragende Bedingungen und eine sehr gute Infrastruktur bietet. Die Wehrbeauftragte zeigte sich überzeugt, dass der Leistungssport in der Bundeswehr professionell aufgestellt ist und die Athletinnen und Athleten mit der Bundeswehr einen verlässlichen Partner haben.