Parlament

Beim Panzergrenadier­bataillon 33 in Neustadt

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl steht mit einem Soldaten in Felduniform vor einem Gebäudeeingang.
Auf einem langen Flur liegen Sachen am Rand auf dem Boden.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl steht mit Soldaten in Felduniform und zwei Zivilisten vor einem Panzer.

Bild 1 von 3

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Panzergrenadierbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge. (Bundeswehr/Bohland)

Bild 2 von 3

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Panzergrenadierbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge. (Bundeswehr/Bohland)

Bild 3 von 3

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Panzergrenadierbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge. (Bundeswehr/Bohland)

Am 25. April 2023 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, das Panzergrenadierbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge. Der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Malte Bolanz stellte das Panzergrenadierbataillon 33 und dessen Auftrag vor. Dieser ist im Wesentlichen durch Ausbildung und Übungen für den Einsatz zur Landes- und Bündnisverteidigung gekennzeichnet. Daneben sind Teile des Verbandes aktuell im MINUSMA-Einsatz in Mali.

Der bereits seit dem Jahr 2016 mit dem Schützenpanzer Puma ausgestattete Verband verfügt über einen sehr hohen Ausbildungs- und Erfahrungsstand mit diesem Fahrzeug. In Gesprächen mit der Wehrbeauftragten zeigten sich die Soldatinnen und Soldaten von der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des SPz Puma voll und ganz überzeugt. Vor diesem Hintergrund beschrieb es Oberstleutnant Bolanz als Herausforderung, dass sich die derzeit noch gute Materiallage absehbar verschlechtern werde, da ein Großteil der vorhandenen SPz Puma in den nächsten Jahren aufgrund von geplanten Umrüstungen zur Kampfwertsteigerung für längere Zeiträume nicht zur Verfügung stehen werden.

Bei einem Rundgang sowie in Gesprächsrunden mit Soldatinnen und Soldaten konnte sich die Wehrbeauftragte von der hohen Motivation der Soldatinnen und Soldaten und dem gegenüber dem letzten Besuch der Wehrbeauftragten verbesserten Zustand der Infrastruktur am Standort überzeugen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass es weiterhin an Unterkünften für die Soldatinnen und Soldaten sowie an Lagerungsmöglichkeiten z.B. für persönliche Ausrüstung fehlt.

Positiv hob Oberstleutnant Malte Bolanz besonders die enge Verbundenheit der umliegenden Städte und Gemeinden mit dem Verband sowie die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung durch diese hervor.

Marginalspalte