21.04.2021 Verteidigung — Kleine Anfrage — hib 533/2021

Linke fragt nach Munitionsdiebstählen im KSK

Berlin: (hib/AW) Die Fraktion Die Linke verlangt Auskunft über den Diebstahl im Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. In einer Kleinen Anfrage (19/28476) will sie unter anderem wissen, wie viel und welche Munition beziehungsweise Sprengstoffe im März 2020 im Zuge einer offenbar verkündeten „Amnestie“-Regelung, die die straffreie und anonyme Rückgabe von gestohlener Munition und Sprengstoff ermöglichen sollte, übergeben wurde. Zudem möchte sie erfahren, an welchen Standorten und wie lange die sogenannten „Amnestie-Boxen“, in denen die Munition und der Sprengstoff abgegeben werden konnte, aufgestellt waren. Ebenso möchte sie wissen, wer diese „Amnestie“-Regelung angeordnet hat und welche Stellen im Verteidigungsministerium zu welchem Zeitpunkt über die Aktion unterrichtet waren.

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