Bilanz der Politik für den ländlichen Raum
Berlin: (hib/EIS) Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse auf der Grundlage der Arbeiten der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ ist eine zentrale und ressortübergreifende Aufgabe der aktuellen Dekade. Insbesondere die strukturschwachen und ländlichen Räumen Deutschlands sollen bessere Bleibe- und Zuzugsperspektiven bieten, heißt es in einer Antwort (19/31758) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/30696) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Bilanz der Politik ländlicher Räume in der 19. Wahlperiode. Eine zentrale Rolle einnehmen würden dabei die Instrumente der Regelförderung wie die beiden Gemeinschaftsaufgaben, die Städtebauförderung sowie die Förderinstrumente für Infrastrukturen, Innovationen und Daseinsvorsorge, die in einem gesamtdeutschen Fördersystem gebündelt wurden. Weiter wartet die Antwort mit zahlreichen Statistiken, Grafiken und Informationen zur Lebenssituation, Gesundheit, Mobilität und Ökonomie im ländlichen Raum auf.