Nachhaltige Waldbewirtschaftung in der Elfenbeinküste
Berlin: (hib/SAS) Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt in der Elfenbeinküste den Aufbau einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Schwerpunkte des von der Bundesregierung geförderten und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisierten, dezentral ausgerichteten Projektes sei die „Verbesserung der rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Etablierung einer nachhaltigen, privatwirtschaftlich getragenen Forstwirtschaft“, erklärt die Bundesregierung in einer Antwort (20/12073) auf eine Kleine Anfrage (20/11834) der AfD-Fraktion.
Konkret gehe es in dem Projekt um Aufforstungs- und Agroforstmaßnahmen im ländlichen Raum. Zielgruppe sei die Lokalbevölkerung, wie etwa agroforstliche Betriebe, Bauern, Waldbesitzer, kleine Forstbetriebe sowie holzverarbeitende Unternehmen.
Das Projekt befinde sich noch in der Vorbereitungsphase, mit der Umsetzung sei noch nicht begonnen worden, heißt es in der Antwort weiter. Aktuell werde Personal rekrutiert, die nötige Infrastruktur aufgebaut und es würden technische Basisstudien durchgeführt. Als politischer Partner beteilige sich das Ministerium für Wasser und Forstwirtschaft an der Gesamtsteuerung des Projekte. Es stelle auch Fachkräfte zur Verfügung und übernehme Koordinierungsaufgaben.
Die AfD hatte sich in ihrer Kleinen Anfrage unter anderem nach der Umsetzung des Projektes und eingebundenen Regierungsbehörden in der Elfenbeinküste erkundigt.