Personalentscheidungen bei „Krisenchat“-Plattform
Berlin: (hib/CHE) Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat keine Kenntnisse über den Ablauf von Personalentscheidungen bei der Kommunikationsplattform „Krisenchat“. Weil diese Fragen nicht im Zuständigkeitsbereich des BMFSFJ lägen, hätte es auch keine Informationen darüber, wie die Entscheidung getroffen wurde, dass die ehemalige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel Vorstandsmitglied bei „Krisenchat“ wird, betont die Bundesregierung in einer Antwort (20/14549) auf eine Kleine Anfrage (20/14369) der FDP-Fraktion. Die Plattform hat zum Ziel, junge Menschen in Krisensituationen zu stärken, da insbesondere diese von digitaler Gewalt und den negativen Folgen der Covid-Beschränkungen in ihrem Lebensalltag betroffen sind.