11.10.2021 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 1056/2021

Herkunft von radioaktiven Abfällen in Zwischenlagern

Berlin: (hib/CHB) Einen detaillierten Überblick über die Herkunft der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle, die derzeit in den Abfallzwischenlagern Gorleben, Ahaus und Unterweser aufbewahrt werden, gibt die Bundesregierung in der Antwort (19/32620) auf eine Kleine Anfrage (19/32318) der Fraktion Die Linke. Dabei weist die Bundesregierung darauf hin, dass die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ) für die Lagerung der radioaktiven Abfälle keine direkten Zahlungen von den Atomkraftwerksbetreibern erhält. Die entsprechenden Kosten werden der BGZ laut Bundesregierung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit erstattet, dem die Kosten anschließend vom Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung (Kenfo) erstattet werden.

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