04.02.2022 Finanzen — Kleine Anfrage — hib 42/2022

Verdachtsmeldungen wegen Geldwäsche

Berlin: (hib/HLE) Nach der Arbeit der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/556). Unter Bezug auf eine Analyse einer Unternehmensberatung heißt es in der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage, dass die Schlagkraft gegen Geldwäsche immer weiter abnehme. Zwar habe die Zahl der Verdachtsmeldungen im Bereich Geldwäsche stark zugenommen, aber nur 17,2 Prozent der Meldungen würden an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet. Die Bundesregierung wird gefragt, ob sie die Analyse bestätigen könne und worauf die Verschlechterungen bei der Arbeit der FIU zurückzuführen sein. Außerdem wird gefragt, warum die Unterschiede zwischen den Ermittlungserfolgen in den Bundesländern so hoch sind und wie ein gleich hohes Niveau bei der Aufklärung im Bereich von Geldwäschedelikten in allen Bundesländern erzielt werden könne.

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