07.02.2022 Gesundheit — Kleine Anfrage — hib 44/2022

Auswirkungen des Überlassungsverbotes für Silvesterfeuerwerk

Berlin: (hib/STO) Um „Auswirkungen des Überlassungsverbotes für Silvesterfeuerwerk“ geht es in einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (20/578). Wie die Fraktion darin ausführt, wurde für das Jahr 2021 ein generelles Überlassungsverbot für Silvesterfeuerwerk an Verbraucher ohne eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis geregelt. „Dies sei eine notwendige Maßnahme zur Verhinderung von Verletzungen und zur Schonung medizinischer Behandlungskapazitäten vor dem Hintergrund der fortschreitenden Verbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 und der hierdurch verursachten Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19)“, heißt es in der Vorlage weiter.

Wissen wollen die Abgeordneten, ob die Bundesregierung Kenntnis hat über statistische Erhebungen „bezüglich der Belastung von Krankenhäusern in Folge von Verletzungen durch Feuerwerkskörper, die anlässlich des Jahreswechsels genutzt wurden“. Auch fragen sie unter anderem, wie viele ambulante und stationäre Behandlungen aufgrund von Verletzungen durch Feuerwerk und anderer Explosivstoffe es seit 2017 nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils am 31. Dezember und am 1. Januar gab.

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