09.03.2022 Inneres und Heimat — Antwort — hib 95/2022

Trinkwassernotbrunnen in Thüringen

Berlin: (hib/STO) Im vergangenen Jahr haben in Thüringen laut Bundesregierung 2,2 Millionen Euro zur Ertüchtigung oder Bohrung von Trinkwassernotbrunnen zur Verfügung gestanden nach 217.000 Euro im Jahr 2020. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/823) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/758) weiter hervorgeht, wurden im Jahr 2021 in Thüringen (Weimar) drei Trinkwassernotbrunnen für insgesamt 170.967 Euro errichtet. Im Vorjahr wurden laut Vorlage keine Trinkwassernotbrunnen mit Mitteln des Bundes im Rahmen der Trinkwassernotversorgung errichtet.

Mit dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung wurde der Antwort zufolge ab der zweiten Jahreshälfte 2020 auch im Bereich der Trinkwassernotversorgung die Möglichkeit zur Durchführung zusätzlicher Maßnahmen geschaffen. Mit dem Konjunkturprogramm sei nicht nur die Errichtung zusätzlicher Notbrunnen finanziert worden, „sondern im Schwerpunkt auch Maßnahmen der Härtung der leitungsgebundenen Trinkwasserversorgung sowie der Beschaffung zusätzlicher mobiler Komponenten zum Trinkwassertransport“, führt die Bundesregierung ferner aus.

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