AfD thematisiert Verspätungen im Schienengüterverkehr
Berlin: (hib/HAU) Die AfD-Fraktion hat eine Kleine Anfrage (20/1215) vorgelegt, in der sie erneut Probleme im grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr thematisiert. Die Abgeordneten nehmen dabei Bezug auf eine frühere Antwort der Bundesregierung (20/603) zu der Thematik. Der Antwort zufolge hatten im Schienengüterverkehr zwischen Januar und November 2021 41,6 Prozent der Züge mehr als eine Stunde Verspätung. Die AfD-Fraktion will nun wissen, weshalb es trotz langer Vorlaufzeiten bei der Planung und Abstimmung von Baumaßnahmen auf dem bundeseigenen Schienennetz im Schienengüterverkehr zu so vielen Verspätungen von mehr als einer Stunde komme. Gefragt wird auch, ob Presseberichte zutreffend sind, wonach noch vor Beendigung der Baumaßnahmen auf Hauptstrecken des Güterverkehrs auch auf den Ausweichstrecken Baustellen eingerichtet wurden.