400.000 Euro für das Programm „Gutes Aufwachsen mit Medien“
Berlin: (hib/EMU) Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat die Stiftung Digitale Chancen in den vergangen fünf Jahren jährlich mit rund 500.000 bis 600.000 Euro gefördert. Das geht aus einer Antwort (20/1314) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1118) der AfD-Fraktion hervor.
Im Kalenderjahr 2022 wird das BMFSFJ in Kooperation mit der Stiftung Digitale Chancen zwei Projekte fördern: Das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ (422.635,93 Euro) und Kinderrechte.digital (182.263,73 Euro).
Die AfD-Abgeordneten hatten gefragt, ob es zwischen der Stiftung Digitale Chancen und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eine Zusammenarbeit gibt, Die Bundesregierung antwortet, dass es mehrere Kooperationen gegeben habe. So habe die Vorsitzende der Stiftung, Jutta Croll, im Rahmen des Online-Angebots „werkstatt.bpb.de“ 2018 ein Interview zum Thema „Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt“ gegeben. Ein weiteres Beispiel ist ein bpb-Bildungssalon mit dem Thema „Digital landauf landab: Best-Practice-Ansätze für Digitale Bildung auf dem Land“ im November mit Nenja Wolbers, Referentin der Stiftung.