Regierung: 4,7 Prozent der Ausfuhrgenehmigungen für NRW
Berlin: (hib/EMU) Im vergangenen Jahr wurden Einzelausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter nach dem Außenwirtschaftsgesetz in Höhe von 9.351.871.337 Euro erteilt; 4,9 Prozent (61.378.491 Euro) davon entfielen auf in Nordrhein-Westfalen ansässige Antragsteller. Das schreibt die Bundesregierung einer Antwort (20/1584) auf eine Kleine Anfrage (20/1232) der Fraktion Die Linke. Bis zum aktuellen Stichtag in diesem Jahr betragen die Werte der Ausfuhrgenehmigungen für NRW 5,5 Prozent (157.187.934 Euro) am Gesamtwert (2.882.743.848 Euro). Die Bundesregierung weist in ihrer Antwort darauf hin, dass es sich um vorläufige Zahlen handele und dass die Daten nicht notwendigerweise Aufschluss über den tatsächlichen Produktionsstandort oder Ausfuhrort der Rüstungsgüter gäben.