20.06.2022 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 306/2022

Fischsterben wird untersucht

Berlin: (hib/NKI) Die Bundesregierung hat keine Kenntnisse über mögliche Ursachen für das Fischsterben im Kleinen Jasmunder Bodden zum Jahreswechsel 2021/2022. Nach Auskunft der Bundesregierung würden von verschiedenen Behörden des zuständigen Landes Mecklenburg-Vorpommern und weiteren Institutionen Untersuchungen und Maßnahmen zur Aufklärung des Fischsterbens in dem Gewässer durchgeführt, heißt es in der Antwort (20/2186) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1873) der AfD-Fraktion. Um die Folgen des Fischsterbens zu beurteilen, habe die obere Fischereibehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern Untersuchungen zur Fischbestandsentwicklung im Kleinen Jasmunder Bodden im Zeitraum 2022 bis 2025 in Auftrag gegeben. Mittels der geplanten Untersuchungen solle die aktuelle Situation des Fischbestands und dessen Entwicklung in den kommenden zwei Jahren dokumentiert werden. Zur Jahreswende 2021/2022 wurden den Angaben zufolge durch Verantwortliche sowie Helferinnen und Helfer rund 31 Tonnen verendeter Fisch eingesammelt und entsorgt.

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