Mitarbeiter für Sicherheitskontrollen am Hamburger Flughafen
Berlin: (hib/STO) Über die Zahl der in den vergangenen Jahren für Passagiersicherheitskontrollen am Flughafen Hamburg angestellten Mitarbeiter berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/2747) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/2443). Danach sank die Zahl der Luftsicherheitsassistenten des Bundes von 40 zu Beginn des Jahr 2018 kontinuierlich auf 32 am Anfang des laufenden Jahres und die der Luftsicherheitsassistenten der Sicherheitsdienstleister im genannten Zeitraum von 791 auf 636.
Wie die Bundesregierung zugleich ausführt, kommen neben einer geringen Anzahl an Bundespolizeiangestellten für die Sicherheitskontrollen vor allem beliehene Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstleisters zum Einsatz. Der Sicherheitsdienstleister plane hierbei das erforderliche Personal zur Aufgabenerledigung selbst ein. Die Bundespolizei gehe von einem Mehrbedarf von etwa 50 beliehenen Luftsicherheitsassistenten als Vollzeitäquivalente aus. Grundsätzlich sei der Sicherheitsdienstleister vertraglich verpflichtet, selbst eine Personalplanung vorzunehmen.
Der Antwort zufolge sind bei der privaten Sicherheitsdienstleisterin Rekrutierungsmaßnahmen angelaufen. Wegen „des ausgeschöpften Arbeitsmarktpotentials, der Notwendigkeit der Zuverlässigkeitsprüfung, der Schulung (zirka 266 Stunden) und der anschließenden Prüfung zur Beleihung“ dauerten diese Maßnahmen aber einige Monate, heißt es in der Vorlage ferner.