03.08.2022 Verkehr — Antwort — hib 393/2022

Kostensteigerung beim 16. Bauabschnitt der A100 in Berlin

Berlin: (hib/HAU) Bis Ende 2021 sind laut Bundesregierung 520,2 Millionen Euro für den 16. Bauabschnitt der Bundesautobahn A100 in Berlin verausgabt worden. Ursprünglich im Bundeshaushalt veranschlagt sei der Bauabschnitt mit 472 Millionen Euro gewesen, heißt es in der Antwort der Regierung (20/2895) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/2717). Insbesondere aufgrund der Preisentwicklung und zwischenzeitlich im Ingenieurbau geänderter Richtlinien sei das Vorhaben nun mit etwa 613 Millionen Euro im Bundeshaushalt enthalten, wird mitgeteilt.

Der 16. Bauabschnitt werde gemäß Planfeststellungsbeschluss und auf Basis des vom Bundesverwaltungsgericht bestätigten Verkehrskonzepts für die Anschlussstelle Am Treptower Park von der Autobahn GmbH des Bundes realisiert, heißt es weiter. Hierzu hätten sich die Autobahn GmbH des Bundes und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit der Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Bettina Jarasch, Anfang Juni 2022 ausgetauscht. „Die Autobahn GmbH des Bundes und das BMDV unterstützen alle notwendigen Vorbereitungsprozesse des Landes Berlin, um den Verkehr im nachgeordneten städtischen Straßennetz mit Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts flüssig abzuwickeln“, schreibt die Bundesregierung.

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