04.08.2022 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 395/2022

Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung aus BMZ-Etat gefördert

Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung fördert ein Regionalvorhaben der Friedrich-Ebert Stiftung für die Region Subsahara-Afrika mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/2900) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/2707) mit. Die Personalkosten des Projekts beziffert sie im Zeitraum 2017 bis 2019 mit insgesamt rund 11,04 Millionen Euro, die Verwaltungskosten mit insgesamt rund 6,84 Millionen Euro. Die Regierung betont, die Friedrich-Ebert-Stiftung habe die zweckentsprechende Verwendung der Mittel nachgewiesen und das BMZ habe die Nachweise geprüft.

Wie es in der Antwort weiter heißt, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung in den Jahren 2017 bis 2019 mehr als 2000 Veranstaltungen in Subsahara-Afrika mit meist bis zu 100 Teilnehmenden durchgeführt, von denen die „weit überwiegende Mehrheit“ aus den Partnerländern komme. Die Stiftung und ihre Projektpartner strebten eine paritätische Teilnahme von Männern und Frauen an. Bei „besonders hochrangigen Veranstaltungen“ würden „einzelne Vertreterinnen und Vertreter der Auslandsvertretung“ eingeladen.

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