Bericht zur geothermischen Anschlussnutzung von Bohrlöchern
Berlin: (hib/MIS) Der Ausbau der geothermischen Wärme- und Kältebereitstellung sei ein wesentliches strategisches Ziel für eine zukünftige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien und hoher Energieeffizienz. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) werde die Nutzung der Geothermie zur Wärmeversorgung mit verschiedenen Maßnahmen weiter voranbringen - eine Möglichkeit liege hierbei in der geothermischen Anschlussnutzung von Bohrlöchern. So steht es im Bericht der Bundesregierung (20/4202). Voraussetzung einer Nachnutzung bestehender Bohrlöcher sei, dass eine Bohrung für eine geothermische Nachnutzung geeignet sei, zur Verfügung stehe und noch nicht verfüllt sei. Außerdem müssten geeignete Wärmeabnehmer in der Nähe vorhanden beziehungsweise eine Ansiedlung geeigneter Wärmeabnehmer in der Nähe möglich sowie Finanzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Projektes gegeben sein.