Berufssoldaten gehen später in den Ruhestand
Berlin: (hib/AW) Das Durchschnittsalter von Berufssoldaten bei Eintritt in den Ruhestand ist von 2019 bis 2021 von 56,86 auf 57,49 Jahre gestiegen. Dies geht aus dem „Zweiten Bericht über den Umsetzungsstand der Anhebung der Altersgrenzen nach Paragraf 45 Absatz 4 des Soldatengesetzes“ der Bundesregierung (20/4650) hervor. Damit sei die für 2024 gesetzlich vorgegebene Steigerung des durchschnittlichen Zurruhesetzungsalters für Berufssoldaten um zwei Jahre von 55,2 auf über 57,2 bereits drei Jahre früher erreicht worden. Nach Angaben der Bundesregierung wird sich das Durchschnittsalter bis 2025 weiter leicht auf 57,57 Jahre erhöhen. Gestiegen ist zugleich die Zahl der jährlich in den Ruhestand gehenden Berufssoldaten. Gingen 2019 1.327 Berufssoldaten in den Ruhestand, so waren es 2021 1.461. Bis 2025 soll die Zahl auf 2.260 steigen.