Zahl der Briefsendungen seit 2017 zurückgegangen
Berlin: (hib/EMU) Die Sendungsmengen von Briefen aus dem lizenspflichtigen sowie aus dem nichtlizenzpflichten Bereich (teil- und unadressierte Sendungen, die auch Werbepost enthalten können) hat in den Jahren von 2017 bis 2022 abgenommen. Das geht aus einer Antwort (20/6630) auf eine Kleine Anfrage (20/6342) der CDU/CSU-Fraktion hervor.
Wurden im Jahr 2017 insgesamt 14,9 Milliarden Briefe beziehungsweise 5,84 Milliarden Briefe verschickt, waren es im Jahr 2022 11,67 Milliarden Briefe (Prognose) und im nichtlizenzpflichtigen Bereich 4,57 (Stand 2021). Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ist nach Einschätzung der Bundesnetzagentur auch im Jahr 2023 mit einem Rückgang der Sendungsmenge zu rechnen, schreibt die Bundesregierung in der Antwort.