AfD fragt nach wirtschaftlichen Schäden durch Krähen

Berlin: (hib/SAS) Die AfD-Fraktion thematisiert in einer Kleinen Anfrage (20/7283) wirtschaftliche Schäden durch Saatkrähen. So will sie von der Bundesregierung unter anderem erfahren, wie viele Saatkrähen es in Deutschland gibt und wie sich deren Bestand in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat. Auch fragen die Abgeordneten, ob ihr „zugelassene Alternativen zur Bejagung der Saatkrähe“ bekannt sind.

Die Fraktion verweist auf wachsende wirtschaftliche Schäden durch die streng geschützten Rabenvögel. Diese könnten sich laut eines Schadensberichts des Landesbauernverbands in Baden-Württemberg ja nach Betrieb und Kultur auf „mehrere tausend Euro jährlich“ belaufen. Umgesetzte Gegenmaßnahmen wie Schussapparate und Vogelscheuchen brächten nicht den „gewünschten Erfolg“, heißt es in der Anfrage.