236 Unternehmerinnen nehmen an Initiative teil
Berlin: (hib/EMU) Der Initiative „Frauen unternehmen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz haben sich seit der Entstehung im Jahr 2014 bis Januar 2023 insgesamt 236 sogenannte Vorbild-Unternehmerinnen angeschlossen. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (20/7437) auf eine Kleine Anfrage (20/6970) der AfD-Fraktion.
Die Abgeordneten hatten gefragt, welche Voraussetzungen eine Unternehmerin erfüllen muss, um als Botschafterin für Unternehmensgründungen gelistet zu werden. Die Bundesregierung schreibt in ihrer Antwort, die Frau müsse ihr Unternehmen selbst oder mit weiteren Partnern und Partnerinnen gegründet oder das Unternehmen übernommen haben. Dieses müsse seinen Sitz in Deutschland haben und seit mindestens drei Jahren erfolgreich bestehen beziehungsweise vor mindestens drei Jahren übernommen worden sein.
Zudem sollte sich die Unternehmerin bereit erklären, im Rahmen der Initiative ehrenamtlich Termine zu übernehmen, schreibt die Bundesregierung. Die Teilnehmerinnen seien alle ehrenamtlich tätig; ihnen werden nach Angaben der Bundesregierung weder Aufwände (zum Beispiel Reisekosten) erstattet, noch erhalten sie anderweitige Aufwandsentschädigungen.