Gigabitförderung: 282 Anträge auf Beratungsleistungen
Berlin: (hib/LBR) Seit dem 2. März 2023 sind 282 Anträge auf Beratungsleistungen im Rahmen der Breitbandförderung mit einer beantragten Bundesförderung in Höhe von rund 17.392.016 Euro eingereicht worden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/7935) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/7490).
Darin hatte sich die Fraktion nach einer ersten Bilanz der Gigabit-Förderrichtlinie erkundigt. Auf Grundlage der Richtlinie seien rund 8.742.016 Euro an Bundesförderung beantragt worden, heißt es darin weiter. In der Auflistung der beantragten Bundesförderung durch die einzelnen Bundesländer zeigen sich deutliche Unterschiede: So führt Bayern mit 6.350.000 Euro die Tabelle an. Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beantragten bis Ende Juni 2023 keine Bundesförderung.
Weiter teilt die Bundesregierung in der Antwort mit, es sei seit dem Start der Gigabitförderung 2.0 mit Stand 28. Juni 2023 kein Antrag auf Förderung von Infrastrukturprojekten eingereicht worden.