25.10.2023 Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen — Antwort — hib 796/2023

Projekte für Industriedenkmäler in Bremen und Eisenach

Berlin: (hib/NKI) Das „Zuschussprogramm zum modellhaften Umbau von Industriedenkmälern“ ist Teil des Einzelplans 25 des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wurde durch Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages vom 19. Mai 2022 beschlossen. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/8942) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/8640) mit.

Aktuell sollen zwei Industriedenkmäler in Eisenach und in Bremen „revitalisiert und einer neuen Nutzung zugeführt werden“, schreibt die Bundesregierung. Dafür sind im Einzelplan 25 des Bundeshaushaltes für 2024 rund 23 Millionen Euro eingeplant. Zum einen wolle die Stadt Eisenach in einem brachliegenden Industriebau eines ehemaligen Automobilwerks den Neubau einer bundesligatauglichen Handballhalle für 4.000 Zuschauer sowie eine Dreifeldhalle für die Nutzung von Schul- und Vereinssport voranbringen.

Zum anderen solle in Bremen das frühere Lagergebäude der Bremer Woll-Kämmerei, der sogenannten Fliegerhalle, in ein Lehr- und Leistungsschwimmbad umgebaut werden. Beide Projekte befänden sich in Vorbereitung. Im Rahmen der Umsetzung der Projekte würden die für die Bewilligung erforderlichen Projektelemente abgestimmt und im Zuwendungsbescheid verbindlich festgelegt, heißt es.

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