AfD-Antrag gegen das Verbot der Anbindehaltung gescheitert

Berlin: (hib/EMU) Ein Antrag (20/8533) der AfD-Fraktion zur Sicherstellung der Anbindehaltung von Rindern hat in der Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch keine Mehrheit gefunden. Alle übrigen Fraktionen stimmten gegen das Papier.

Die Abgeordneten fordern darin, dass die Bundesregierung Betrieben mit ganzjähriger Anbindehaltung „eine großzügige Übergangsregelung von bis zu 15 Jahren gibt“.

Zudem sollten „positive Anreize“ für Betriebe mit ganzjähriger Anbindehaltung geschaffen werden, um ihnen eine Weiterentwicklung der Kombination von Anbindehaltung mit Weide oder Laufhof zu ermöglichen.