Gesundheitsgefährdende Stoffe in Lebensmitteln
Berlin: (hib/PK) Mit gesundheitsgefährdenden Stoffen, die sich in Lebensmitteln ablagern können, befasst sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/9597). Im April 2023 habe die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Einschätzung zu Bisphenol A geändert und die als unbedenklich geltende Tagesdosis deutlich gesenkt.
Bisphenol A sei nicht der einzige Schadstoff, der in die Nahrungsmittel übergehen könne. Über den täglichen Lebensmittelkonsum kämen Verbraucher beispielsweise durch Weichmacher in Trinkflaschen, Mineralöl in Schokolade und Formaldehyd in Kaffee-Bechern in Kontakt mit vielen Schadstoffen und gefährlichen Chemikalien, heißt es in der Anfrage weiter.
Die Abgeordneten wollen wissen, was die Bundesregierung plant, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz, bezogen auf gesundheitsgefährdende Stoffe oder Rückstände in Lebensmitteln, zu stärken.