Ernährungssicherheit in Afghanistan
Berlin: (hib/CHE) Das von der Bundesregierung beauftragte Projekt der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) „Wiederherstellung von Waldlandschaften für Ernährungssicherung“ in Afghanistan wurde in „Ernährungssicherheit über intakte Ökosysteme“ (Food Security in Intact Ecosystems (FinE)) umbenannt. „Die neue Bezeichnung spiegelt das zentrale Anliegen des Vorhabens, zur Verbesserung der Ernährungssituation beizutragen, besser wider“, erläutert die Bundesregierung in einer Antwort (20/10240) auf eine Kleine Anfrage (20/10096) der AfD-Fraktion.
Die Maßnahmen umfassen demnach die Unterstützung resilienter Landnutzungsformen für die Ernährungssicherung der Bevölkerung. Praktiken wie Agroforstwirtschaft und der Bau von Wasserspeichern sowie deren nachhaltige Nutzung verbesserten die Ernährungssituation der ländlichen Bevölkerung. Der Erhalt und Aufbau intakter Ökosysteme sei zudem langfristig für die Ernährungssicherheit bedeutsam. Die Arbeit werde regierungsfern mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen durchgeführt, heißt es in der Antwort.