2. Dezember 2022 Presse

Unterausschuss des Auswärtigen Ausschusses für Internationale Klima- und Energiepolitik reist nach Indien

Eine Delegation des Unterausschusses des Auswärtigen Ausschusses für Internationale Klima- und Energiepolitik reist vom 4. bis 9. Dezember nach Indien. Indien ist der viertgrößte Treibhausgas-Emittent weltweit und gleichzeitig besonders von Extremwetterereignissen wie Hitze, Dürre und Fluten betroffen. Das Land spielt im Kampf gegen die Klimakrise als zweitgrößter Kohleproduzent, -importeur und -verbraucher der Welt eine entscheidende Rolle, weshalb nach der COP27 Indien als Reiseziel des Unterausschusses ausgewählt wurde.

Besonders hohe Erwartungen werden auf die Deutsch-Indische Partnerschaft für grüne und nachhaltige Entwicklung gestellt sowie die gemeinsam mit den G7-Staaten angestrebte Partnerschaft für eine gerechte Energiewende („Just Energy Transition Partnership, JETP“). Gleichzeitig wird es bei dem Besuch auch um die Ziele des indischen Premierministers Narenda Modis für die anstehende G20-Präsidentschaft Indiens gehen. 

Die Delegation führt Gespräche mit Vertretern der indischen Regierung und regionaler Parlamente. Sie besucht Leuchtturm-Projekte für Erneuerbaren Energien und Mobilität und spricht mit Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen und Start-ups. Der Delegation gehören an die Abgeordneten Lisa Badum, Bündnis 90/Die Grünen (Vorsitzende), Karamba Diaby (SPD), Manfred Grund (CDU/CSU) Olaf in der Beek (FDP) und Stefan Keuter (AfD). 

Marginalspalte