17. April 2024 Presse

Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission Afghanistan: Krisenfrüherkennung und Fehlerkultur im außen- und sicherheitspolitischen Engagement

Zeit: Montag, 22. April 2024 , 13.00 bis 14.00 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Europasaal 4.900

Die Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ hat im Februar 2024 ihren Zwischenbericht mit einer umfassenden Analyse des zwanzigjährigen Einsatzes vorgelegt. In der zweiten Phase ihrer Arbeit löst die Kommission nun den Blick von Afghanistan und erarbeitet aus den Lehren, die sie in der ersten Phase gezogen hat, konkrete Empfehlungen für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands.

Die öffentliche Anhörung soll Anregungen für die Krisenfrüherkennung Deutschlands und eine verbesserte Fehlerkultur in Ministerien und Gremien liefern.

Hierzu hat die Kommission Christoph Meyer, Professor für Europäische und Internationale Politik am King’s College London, eingeladen. (Zuschaltung per Videokonferenz)

Die Mitglieder der Enquete-Kommission möchten am Beispiel der Ukraine in den Jahren 2013/2014 seine Einschätzung der Stärken und Schwächen deutscher Krisenfrüherkennung erfahren. Und sie möchten wissen, was Deutschland aus der Fehlerkultur anderer Länder im außen- und sicherheitspolitischen Bereich lernen könnte, beispielsweise von Großbritannien.

Weitere Informationen zur öffentlichen Anhörung finden Sie auf der Internetseite der Kommission: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw17-pa-enquete-krisenfrueherkennung-997766

Hinweise:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (www.bundestag.de/presse/akkreditierung).

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.

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