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11. November 2019 Wechselwirkungen von Klima, Ressourcen und Konflikten

Lange Dürreperioden zwingen Farmer zur Aufgabe ihrer Ländereien und schlagen hunderttausende in die Flucht, Hunger treibt junge Menschen dazu, sich bei Terrormilizen zu verdingen, Wirbelstürme und Überschwemmungen machen die Entwicklung von Jahrzehnten zunichte. Ob in der Arktis oder in Zentralafrika, der Klimawandel hat das Potenzial, krisenhafte politische oder gewaltsam ausgetragene Entwicklungen zu beschleunigen oder gar Konflikte auszulösen, ja zum „game changer“ in den internationalen Beziehungen zu werden. Dass der Zusammenhang zwischen Klimawandel, Ressourcenknappheit und Konflikten noch viel stärker zu einem echten Querschnittsthema zwischen allen Ressorts der Bundesregierung werden muss, darüber waren sich die Teilnehmer der Sitzung des Unterausschusses „Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln“ am Montag, 11. November 2019, einig.

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