13.03.2023 | Parlament

Evelyn Zupke im Gespräch mit Stipendiatinnen und Stipendiaten des Internationalen Parlaments-Stipendiums

Das Bild zeigt einen Monitor, in der Mitte eine Frau und sechs Personen in einem kleineren Format. Am Rand des Bildschirms ist Text eingblendet.

Die SED-Opferbeauftragte beim digitalen Gespräch mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS). (DBT / Team Zupke)

Die SED-Opferbeauftragte hat sich am 13. März 2023 mit über 90 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) - aus aller Welt für ein digitales Gespräch getroffen. Themen des Austauschs waren nicht nur ihre persönliche Beteiligung an der Aufdeckung der Kommunalwahlfälschung in der DDR im Frühjahr 1989 und ihre Arbeit als SED-Opferbeauftragten, sondern insbesondere auch zahlreiche Fragen zu Widerstand und politischer Verfolgung in der DDR und Parallelen zu heutigen Oppositionsbewegungen in totalitären Staaten. Diskutiert wurde auch darüber, wie abseits des staatlichen Drucks sich eine politische Kultur in den Gesellschaften der „postsowjetischen“ Staaten entwickeln kann, um mehr Menschen für Politik zu interessieren.

Das IPS-Programm steht unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Deutschen Bundestages und wird jährlich angeboten. Es gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, einen ganz unmittelbaren praktischen Einblick in die parlamentarische Demokratie Deutschlands zu erhalten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind junge Hochschulabsolventen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Frankreich, Israel, Nordamerika, Südamerika, Zentralasien, dem arabischen Raum, Südostasien und Neuseeland.

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