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Truppenbesuch beim Logistik­bataillon 467 in Volkach

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit einem Soldaten in Felduniform vor einem Felsen.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sitzt mit Soldaten in Felduniform in einem Saal.

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(Bundeswehr/PIZ Logistikbataillon 467)

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(Bundeswehr/PIZ Logistikbataillon 467)

Am 16. September 2021 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, das Logistikbatallion 467 in der Main-Franken-Kaserne in Volkach. Bataillonskommandeur Holm Schreiter zeigte sich erleichtert, dass die durch das Eckpunktepapier der Bundesministerin der Verteidigung vom 18. Mai 2021 angekündigte Auflösung der Streitkräftebasis keine Aufsplittung der Logistik zur Folge hätte. Die bei den Soldatinnen und Soldaten entstandene Unruhe habe sich gelegt, nachdem klar war, dass das Bataillon in seiner Gliederung bestehen bleibt. Derzeit bereite sich das Bataillon auf seine Aufgabe als Leitverband für das Logistikbatallion AIR der NATO Response Force 2022-2024 vor. Aufgrund unzureichender Lehrgangskapazitäten stelle sich die zeitgerechte Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten schwierig dar. Seit Beginn des Jahres 2021 hält das Bataillon zudem die Kapazitäten vor, um pro Quartal für bis zu 192 Rekrutinnen und Rekruten die Grundausbildung durchzuführen. Es gehört zu den elf Verbänden, die unter dem Motto „Dein Jahr für Deutschland“ Freiwillige für den Heimatschutz ausbilden. In einem engagierten Vortrag informierte der stellvertretende Kompaniechef der 8. Kompanie, Oberleutnant Andreas Reimann, die Wehrbeauftragte über die Erfahrungen mit bisher zwei komplett abgeschlossen Grundausbildungsdurchgängen.

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