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Beim Weltraumkommando in Uedem

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (rechts) wird von einem Soldaten (links) begrüßt.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (rechts) steht hinter einem Pult neben einem Soldaten (links).

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem. (© Bundeswehr/Omari)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem. (© Bundeswehr/Omari)

Das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem, welches die Wehrbeauftragte am 7. August 2024 besuchte, ist mit 124 Soldatinnen und Soldaten das kleinste Bundeswehrkommando und mit der Indienststellung im Jahr 2021 auch das jüngste. Generalmajor Traut stellte seinen Verband darauf bezugnehmend als Start-Up vor, dem aber bereits eine große Bedeutung zukommt. 

Der Weltraum und die sich darin bewegenden etwa 20.000 Satelliten sind für moderne Streitkräfte, aber auch für viele zivile Lebensbereiche von erheblicher Bedeutung. Ohne Sie funktioniert kein Navigationssystem und kaum eine moderne Waffensteuerung. Entsprechend verwundbar sind Streitkräfte und Gesellschaft hier und entsprechend wichtig ist es den Weltraum als militärische Operationsdimension wahrzunehmen. 

Die Wehrbeauftragte besichtigte die Operationszentrale und weitere moderne Gebäudeinfrastruktur und traf hochmotivierte Soldatinnen und Soldaten, von denen sich nicht wenige als Treckie zu erkennen gaben.