Finanzhilfen des Bundes sinken 2025 leicht
Berlin: (hib/BAL) Die veranschlagten Finanzhilfen des Bundes sinken 2025 um 1,1 Milliarden Euro auf 58,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 2024. 2026 ist dann wieder ein Anstieg auf 59,5 Milliarden Euro zu erwarten. Das geht aus dem 30. Subventionsbericht hervor, den die Bundesregierung dem Bundestag als Unterrichtung vorgelegt hat (21/1600). Die tatsächlich ausgegebenen Finanzhilfen lagen demnach im vergangenen Jahr bei 47,6 Milliarden Euro.
Größte Finanzhilfe ist mit 18,5 Milliarden Euro im Jahr 2024 (2025: 17,2 Milliarden Euro) der Zuschuss zur Entlastung beim Strompreis. Es folgt mit 14,1 Milliarden Euro (2024) die Förderung von Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich (2025: 15,3 Milliarden Euro).
Mit 2,9 Milliarden Euro schlägt im laufenden Jahr die Förderung der Mikroelektronik zu Buche (2026: 5 Milliarden Euro). Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus soll im kommenden Jahr auf 2,7 Milliarden Euro steigen (2025: 2 Milliarden Euro). Als weitere Finanzhilfen mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro im kommenden Jahr sind aufgeführt die Förderung des Wasserstoffs, des Ausbaus von Breitbandnetzen, Zuschüsse zur Tank- und Ladeinfrastruktur und die Förderung für effiziente Wärmenetze.