AfD thematisiert Angriffe auf sexuelle Minderheiten

Berlin: (hib/STO) In Deutschland begangene Angriffe „auf Angehörige der unter dem Begriff LSBTIQ zusammengefassten Bewegung“ thematisiert die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (21/1706). Darin schreibt die Fraktion, die Bundesregierung habe in einer Antwort (21/747) auf eine schriftliche Einzelfrage eines Abgeordneten hin angegeben, dass im Jahr 2024 in 57 Fällen Ausländer „Körperverletzungen gegen Angehörige der unter dem Begriff LSBTIQ zusammengefassten Bewegung beziehungsweise sexuelle Minderheiten begangen haben“.

„Derselben Antwort zufolge sollen 113 deutsche Staatsangehörige im Jahr 2024 Körperverletzungen gegen Angehörige der unter dem Begriff LSBTIQ zusammengefassten Bewegung beziehungsweise sexuelle Minderheiten begangen haben“, heißt es in der Vorlage weiter. Zudem hebe die Bundesregierung hervor, dass sie nicht angeben könne, wie viele dieser deutschen Staatsangehörigen Besitzer einer doppelten Staatsangehörigkeit sind. Wissen will die Fraktion unter anderem, wie die Vornamen der 113 tatverdächtigen Deutschen lauten, „die nach Angaben der Bundesregierung im Jahr 2024 Körperverletzungen gegen Angehörige der unter dem Begriff LSBTIQ zusammengefassten Bewegung beziehungsweise Angehörige sexueller Minderheiten in Deutschland begangen haben“.