17.11.2025 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 629/2025

Bericht zum Investitionsgesetz Kohleregionen

Berlin: (hib/NKI) Der Strukturwandel in den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen nimmt zunehmend Gestalt an. Das geht aus dem „Zweiten Bericht über die Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen“ hervor, den die Bundesregierung nun als Unterrichtung (21/2800) vorgelegt hat.

Demnach habe das mit bis zu 41,09 Milliarden Euro ausgestattete Finanzierungsinstrument Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) im aktuellen Evaluierungsbericht erste spürbare Erfolge dokumentiert: Rund 24,8 Milliarden Euro seien bereits konkret verplant worden - insbesondere in den Bereichen Forschung, Innovation und Verkehrsinfrastruktur. Diese Investitionen bildeten die Grundlage für neue Wertschöpfung, Beschäftigung in den Regionen Lausitzer Revier, Rheinisches Revier und Mitteldeutsches Revier.

Der Bericht, den die Leibniz-Institute für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) und Essen (RWI) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt haben, analysiert die Entwicklung und Wirkung seit Inkrafttreten des InvKG im August 2020.