29.01.2024 Digitales — Antwort — hib 54/2024

Gigabit-Richtlinie 2.0: 632 Anträge auf Beratungsleistungen

Berlin: (hib/LBR) Zum Stand 1. Dezember 2023 sind auf Grundlage der „Gigabit-Richtlinie 2.0“ 6.942.689.159 Euro an Bundesförderung beantragt worden. Davon bewilligt wurden bisher Mittel in Höhe von 3.545.908.581 Euro. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (20/10117) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/9849) zum Stand der Breitbandförderung hervor.

Die wegen „Nichtausschöpfung von Landesobergrenzen verfügbaren Bundesmittel“ belaufen sich derzeit auf rund 357 Millionen Euro, heißt es in der Antwort weiter. Zehn Bundesländer haben ihre Obergrenze für Fördermittel zum Stand 1. Dezember 2023 erreicht oder überschritten, schreibt die Bundesregierung.

Zum Stand 1. Dezember 2023 seien bisher 632 Anträge auf Beratungsleistungen mit einer beantragten Bundesförderung in Höhe von 44.261.917 Euro eingereicht worden, heißt es in der Antwort weiter. Bewilligt seien 583 dieser Anträge. Seit Start der Gigabitförderung 2.0 seien im Aufruf zur Förderung von Infrastrukturprojekten (fast lane) 113 Anträge eingereicht worden von denen 108 Anträge bewilligt wurden. Im regulären Aufruf seien 850 Anträge eingereicht und 320 Anträge bewilligt worden, schreibt die Bundesregierung.

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