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Bei der 10. Panzer­division in Veits­höchheim

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit einem Soldaten in Felduniform vor einer Löwenstatue.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mehreren Soldaten in Felduniform auf einem Kasernengelände.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit einem Soldaten in Felduniform in einem Raum.

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(Bundeswehr/10. Panzerdivision)

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(Bundeswehr/10. Panzerdivision)

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(Bundeswehr/10. Panzerdivision)

Am 15. September 2021 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, den Stab der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim. Divisionskommandeur Generalmajor Ruprecht von Butler stellte die vielfältigen aktuellen Herausforderungen der Division vor. Dazu gehört die Aufstellung des Fernmeldebataillons 10, welches die Auslandeinsätze der Division unterstützen soll. Erfreut vernahm die Wehrbeauftragte, dass im November 2021 die zur Division gehörende Ostmark-Kaserne in Major-Radloff-Kaserne umbenannt wird. Der Major ist 2010 im Afghanistaneinsatz gefallen. Zeitgleich mit dem Truppenbesuch veranstalteten die Fähnrichoffiziere der Division ihre Jahrestagung. Sie unterstützen ihre Kommandeure und leiten den Offiziernachwuchs an. Im lebhaften Austausch erfuhr die Wehrbeauftragte, dass die Restrukturierung der Offizieranwärterausbildung mit mehr Einbindung der Anwärter in ihre Truppengattung von den Offizieren positiv gesehen wird. Auch die Vertreterinnen und Vertretern der Dienstgradgruppen nutzten die Gesprächsrunden mit der Wehrbeauftragten intensiv für Hinweise und Anregungen. Beim Kasernenrundgang beindruckten die Wehrbeauftragte die nach neuem Standard gebauten Unterkunftsgebäude. Für Unverständnis sorgten allerdings, wie bei den Verantwortlichen vor Ort, die dem Bau des dringend benötigten neuen Verpflegungs- und Betreuungsgebäudes im Weg stehenden bürokratischen Hürden.

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