Höhere Förderung in Ostdeutschland
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung hat den Bericht zur Weiterentwicklung des „Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen“ (GFS) als Unterrichtung (21/28) vorgelegt. Das Fördersystem enthält nach Angaben der Regierung eine Vielzahl von Programmen aus den Bereichen Unternehmensförderung, Klimaschutz, Infrastruktur und Daseinsvorsorge, Digitalisierung, Forschung und Innovation, Fachkräftesicherung sowie Stärkung der Demokratie, der Teilhabe und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Bericht zeigt unter anderem auf, welche Fördermittel im Jahr 2022 pro Kopf in die jeweiligen Kreise und kreisfreien Städte geflossen sind. Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, waren die Pro-Kopf-Ausgaben in Ostdeutschland auch im Jahr 2022 deutlich höher als in Westdeutschland. Mehr als die Hälfte der berücksichtigten GFS-Fördermittel sei nach Ostdeutschland geflossen (insgesamt 52,8 Prozent bei einem Bevölkerungsanteil von 19,4 Prozent).