Bundesregierung gibt Auskunft zu Mobbing-Prävention
Berlin: (hib/BAL) In ihrer Antwort (21/1020) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema Mobbing an Schulen (21/993) verweist die Bundesregierung auf die von ihr geförderten Angebote. Dazu gehöre die „Nummer gegen Kummer“, ein Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern. Hier seien allein am Kinder- und Jugendtelefon unter der Nummer 116111 in 5.069 Fällen Beratungen um das Thema Mobbing erfolgt. Des Weiteren unterstützen im Bundesprogramm „Mental Health Coaches“ Fachkräfte Schülerinnen und Schüler rund um das Thema psychische Gesundheit.
Ziel des Programms „Respekt Coaches“ sei die Primärprävention gegen jede Form von Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Dies beinhalte auch Themen im Spektrum des religiös begründeten Extremismus/Islamismus. „Seit dem Jahr 2024 legt das Programm einen Schwerpunkt auf Antisemitismusprävention“, erklärt die Bundesregierung.
Die Fragestellerin hatte sich zuvor auf einen Medienbericht bezogen, wonach vor allem der Druck auf Mädchen zunehme, die sich weigern, ein Kopftuch zu tragen.