07.06.2023 Gesundheit — Antwort — hib 416/2023

2022 wurden 1.741 Fälle von Keuchhusten registriert

Berlin: (hib/PK) Im vergangenen Jahr sind bundesweit 1.741 Fälle von Keuchhusten (Pertussis) an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt worden. In drei Fällen starben Patienten an der Erkrankung, wie aus der Antwort (20/7067) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/6831) der AfD-Fraktion hervorgeht.

Seit März 2013 ist die Erkrankung laut Infektionsschutzgesetz (IfSG) meldepflichtig. Mit Beginn der Meldepflicht sind bislang bundesweit insgesamt 92.860 Fälle von Keuchhusten registriert worden, darunter 13 Todesfälle. Die meisten Fälle (16.836) wurden 2017 gemeldet, die wenigsten (810) 2021.

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