Parlament

Bärbel Bas bei Veranstaltung zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sitzt neben dem Bundesratspräsidentin Peter Tschentscher und Elke Büdenbender. In der Reihe sitzen ferner Bundesjustizminister Marco Buschmann, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev und Bundeskanzler Olaf Scholz. Hinter ihnen sitzen weitere Personen.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bei der zentralen Veranstaltung zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine (Bundesregierung / Sandra Steins)

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas war bei der zentralen Veranstaltung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine. 

Dazu schreibt sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account @bundestagspraesidentin Folgendes:

„Heute vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, hat Russland die Ukraine angegriffen. Aus diesem traurigen Anlass war ich heute bei der zentralen Veranstaltung von @bundespraesident.steinmeier und dem ukrainischen Botschafter @oleksiimakeiev zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine im Schloss Bellevue und zuvor bei einem ökumenischen Friedensgebet auf Einladung der Prälaten der evangelischen und katholischen Kirche, Anne Gidion und Dr. Karl Jüsten sowie von Bischof Emmanuel von der orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland.

Für die Menschen in der Ukraine bedeutet dieser brutale und völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands unermessliches Leid, Gewalt, Verlust und Tod. Seit einem Jahr ist die ukrainische Bevölkerung Angriffen auf Wohngebiete, der Zerstörung von notwendiger Infrastruktur und der Ermordung der Zivilbevölkerung ausgesetzt. Meine Gedanken sind bei den Ukrainerinnen und Ukrainern - bei den Opfern des Krieges und ihren Familien, bei den Verletzten, bei den vielen Frauen und Kindern, die fliehen mussten.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist eine Zeitenwende. Die Menschen in der Ukraine kämpfen um ihre Freiheit, ihre Demokratie und um ihr Leben. Sie verteidigen die Freiheit ihres Landes, aber auch die Freiheit Europas, denn mit dem Überfall auf die Ukraine will Russland nicht nur die Ukraine als unabhängiges Land zerstören. Es zerstört auch die europäische Sicherheitsordnung. Es ist daher wichtig und unerlässlich, dass wir die Ukraine unterstützen.

Der Krieg in der Ukraine führt uns schmerzhaft vor Augen, dass der Frieden in Europa auch heute keine Selbstverständlichkeit ist. Wir stehen geschlossen an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer.“


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